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Stammtischtermin

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2cvrot

so...
jetzt muß ich eine gute Überleitung finden von
2CV zu Gitarren...
Also wenn Mann so am Lagerfeuer eines Ententreffens sitzt, dann gibt es immer irgendeinen, den die Frauen besonders lieben: Das ist dann der, der Gitarre spielt.
Jetzt hast Du 2 Möglichkeiten:

1.  Du kannst besser spielen als er... OK ich bewundere Dich,

2.  Du gehst ins Zelt...

Diese Einsicht war für mich der Auslöser Gitarre zu lernen, das war vor über 20 Jahren...
Übrigens ging es Willy Astor genauso, das gestand er mir (und etwa 1000 anderen) bei einem Konzert in Bad Kissingen. Er hat einen Plattenvertag, ich nicht. (Wers noch nicht kennt ”Sounds of an Island” , unbedingt anhören!!)

12 Saitige Cimar

Meine erste ernstzunehmende Klampfe war diese 12 saitige Cimar, eine Tochterfirma von Ibanez. Sie hat mir lange Freude bereitet, mit dem Alter aber wölbte sich die Decke und ich hatte endlich einen Grund und Argument meiner Frau (tja, das Klampfen am Lagerfeuer hat echt gewirkt, wir sind über 10 Jahre verheiratet) gegenüber, eine neue Gitarre kaufen zu müssen.

Clarity mit Pickup im Plastikbauch

Live ist Live, Simon und Garfunkel, Al Di Meola, das ist der Sound einer “Ovation”. Holzdecke, Kunststoffkorpus, elektrisch verstärkt, unverwechselbar!!
Nun ruft mir mein Konto nicht ununterbrochen zu: “Kauf ´ne Ovation für 2500 Euro!!” Also mußte ich mich mit einem Nachbau von Clarity zufrieden geben. Der Korpus ist etwas flacher als beim Original, aber der Klang ist schon nahe dran. Die Optik stimmt dank der flossenartigen Kopfplatte und ein 3 Band Equalizer steht auch zur Verfügung, aber sie wartet in einem originalen Hartschalen-Koffer auf ihre Einsätze.

Tja und das sind meine Squire/Fender Stratocaster. Die Schwarze hat Fender-Mex Pickups, 3 Singlecoils mit staggered Magneten, was ja schon fast für Vintage PUs spricht. Das ist ein Jubiläumsmodell zum 20 jährigen Bestehen der Firma Squire (einer Tochter von Fender), dazu ein dolles Pearlrotes Pickguard.

Als Mark Knopfler Fan mußte ich eine rote Strat haben.
Der Hals ist ein Aniversery Hals 50 Jahre Fender, die Neckplate ist eine aus den 70ern mit Fender Spaghetilogo.

So, also, wer mich kennt, weiß, dass ich nix halb mache, also fix selber einen semiakustik Body gebaut, natürlich mit Sustainblock in der Mitte aus Mahagoni, und F-Loch, bissl Harware bei Rockinger, und schon isse fertig neune Neue...

hier noch unlakiert und ohne die PUs, und Regler.

Fertige

... und so isse jetzt fertig... und hat richtig geilen Sustain...

Gitarren bauen ist garnicht so schwer... Das Buch E-Gitarrenbau von Martin Koch hat mir schon auch geholfen (danke Harald!!) sowie die Zeitung “Gitarre und Bass”, die schon auch zur Meinungsfindung beigetragen hat.

Hier die Dritte:

Der Korpus in schwarz, die Decke mit Kiefernfurnier spitz zulaufend gefügt. Ich mag besonders den warmen Ton von “halbakustischen” Gitarren, daher wieder, diesesmal aber mit einem größeren F-Loch.
Der Hals ist wieder ein G+P. Sustainblock aus Mahagoni ist klar, aber diesesmal nur ein splittbarer Humbucker, keine Klangregelung, nur Lautstärke.
Die Decke ist aus Sperrholz und so erreiche ich eine Art Binding.
Die Saiten sind wieder “through body” und laufen durch einen Stratsteg ohne Trem.
Die  Technik ist von hinten zugängig, als Buchse hat mir hier das Stratschiffchen gut gefallen.
Ich denke z Zt noch über ein transparentes Plexiglas Pickguard nach, um die recht empfindliche Decke zu schonen, mal sehen.

Natürlich werden die guten Stücke auch gespielt, hier ein
Open Air
während einer
“Spezial Zugabe”.

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erstellt im November 1999

revised and updated Februar 2000 ,
June 2000 and November 2000,
moved in Feb 2003

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